Top 5: Öko-Mode für Trendsetter

öko mode

Die Zeiten sind vorbei, in denen der Begriff „Öko“ ein Schimpfwort war. Heute gibt es kreative Labels, die sich der nachhaltigen Produktion schöner Kleidung verschrieben haben. Diese Öko-Labels suchen nach Möglichkeiten, die Produzenten fair zu bezahlen und gleichzeitig umweltschonende Produktionstechniken zu fördern. Kein leichtes Unterfangen, aber eines, das sich für alle Seiten lohnt. Hier stellten wir die Top 5 der zertifizierten Labels für Öko-Mode vor:

armedangels

armed angels öko mode
Die aktuelle Kollektion von Armed Angels.

Aus Köln stammt das Fair-Fashion Label armedangels. Das Label stellt Öko-Mode für Damen und Herren her. Produziert wird in Indien, Marokko, Portugal und in der Türkei. Dabei kommen innovative Materialien wie Lyocell, Modal und recyceltes Plastik, vor allem aber Bio-Baumwolle zum Einsatz. Tops, Hosen, Blazer, Pullover und dazu passende Accessoires: Der Stil der armedangels-Klamotten: zurückhaltende Farben, gerade Schnitte und elegante Lässigkeit.

bleed

bleed öko label
Mode vom Öko-Label Bleed

Das Öko-Label für Streetware ist bleed. Hier ist der Name Programm: We bleed for nature. Um die Umwelt zu schonen, werden die Shirts, Hosen, Beanies, Kleider und Socken weitestgehend per Seefracht transportiert. Die restliche Strecke legt die GOTS-zertifizierte Bio-Kleidung per LKW zurück. Um nicht halbleere LKWs loszuschicken, hat sich das Label mit anderen Produzenten zusammengetan, so dass für eine optimale Auslastung gesorgt ist. Hergestellt werden die schicken Teile unter fairen Bedingungen zum großen Teil in Portugal, Polen und China.

Hessnatur

Zu den bekanntesten Herstellern und den Vorreitern der Öko-Mode gehört Hessnatur. Das Unternehmen wurde 1976 von Heinz und Dorothea Hess gegründet und ist seither nicht mehr aus der ökologischen Modeszene wegzudenken. Im Sortiment findet sich GOTS-zertifizierte Bio-Kleidung für Damen, Herren und auch Babys. Viele Teile funktionieren bestens als Basics und gehören deshalb in jeden nachhaltigen Kleiderschrank. Produziert wird die Öko-Mode zumeist in Europa, Asien und Südamerika.

manomama

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Made in Germany: Die Öko-Mode von Manomama.

Sina Trinkwalder ist eine der bekanntesten Sozialunternehmerinnen Deutschlands. Sie gründete 2010 das Öko-Label manomama und ist auch als Buchautorin erfolgreich. In ihren Büchern berichtet sie über die Arbeitsbedingungen und die Strategien von Öko- und nicht-Öko-Produzenten und zeigt, was ihr am Herzen liegt: Wo Du etwas Gutes hineingibst, kommt etwas Gutes heraus! Sina Trinkwalder lässt Jeans, Shirts, Pullover und Schmuck in Deutschland fertigen. Die Wertschöpfungskette soll nachvollziehbar sein und sich in der Region befinden. Sie beschäftigt außerdem vor allem am Arbeitsmarkt benachteiligte Menschen wie beispielsweise Menschen mit Migrationshintergrund oder alleinerziehende Mütter ohne Schulabschluss. So steht manomama für glaubwürdige Öko-Mode aus Deutschland.

Alma & Lovis

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Direkt aus Bonn: Öko-Mode von Alma&Lovis.

Das Öko-Label „Alma & Lovis“ vereint sich in den Gegensätzen. Hier finden mode- und umweltbewusste Frauen die stilsichere Business-Mode aus geschmeidigen und hochwertigen Materialien wie Bio-Baumwolle, Seide, Leinen, Hanf, Alpaka, Britische Wolle, Kamelhaar, Yakwolle und Kaschmir. Für den Feierabend schlüpft die Frau von Welt in die feine Casual-Mode, die ebenso im Bonner Atelier der Gründerinnen Elke Schilling und Annette Hoffman entworfen wird. Wie es für die zertifizierte Öko-Mode üblich ist, wird auch hier auf den Einsatz von chemischen Düngern, Pflanzenschutzmitteln und Gentechnik verzichtet.

Und was ist Euer ökologisches Lieblings-Label? Teilt Eure Erfahrung mit uns und empfehlt Eure favorisierte Marke unsern Lesern!

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