Das Pippilotta-Projekt: Ich nehme mir, was ich will

Pippilotta Projekt
Mit dem Pippilotta-Projekt wird Frau zur taffen Business Woman (Foto: gratisography.com/pexels)

Es ist ein Phänomen, dass Frauen sich im Job noch immer unterschätzen. Während die Vorstandschefs sehr überzeugt von sich und ihrem Können sind, zweifeln Frauen eher an ihren Leistungen und gießen bei Besprechungen allen noch einmal Kaffee nach. Das Pippilotta-Projekt gibt Frauen den Mut sich durchzusetzen und das starke Selbstbewusstsein einer Pippilotta, was ihnen mehr Erfolg im Beruf verschafft.

Projekte stemmen wie Pippi das Pferd

Pippi Langstrumpf kann ein Pferd stemmen, hat einen Limonadenbaum in ihrem Garten stehen und ist grundsätzlich in allen Dingen unschlagbar. Herausforderungen begegnet sie ohne mit der Wimper zu zucken. Wollen wir nicht alle so sein? Klar. Aber was hindert uns eigentlich daran, im Berufsleben durchzustarten? Sind es immer die schwierigen Kollegen und die unerbittlichen Vorgesetzten? „Es ist noch längst nicht üblich, die eigene berufliche Entwicklung auch als die eigene Aufgabe zu betrachten“, wissen die Autorinnen Christine Weiner und Carola Kupfer, „viele Menschen haben noch nicht erkannt, dass ein Großteil der beruflichen Zufriedenheit der eigenen Gestaltungskraft und dem persönlichen Willen unterliegt.“ Um diese Frauen aus dem Dornröschenschlaf zu wecken, haben sie das Pippilotta-Projekt gestartet.

Das Pippilotta-Prinzip für den beruflichen Erfolg

In ihrem Buch „Das Pippilotta-Projekt. Ich weiß, was ich will – und ich werde es mir holen. Schritt für Schritt zum beruflichen Erfolg“ geben sie wertvolle Tipps, wie wir im Job unseren Kopf durchsetzen können. Das ist nicht immer einfach, sind doch viele Führungspositionen von Männern besetzt, die ihre weiblichen Mitarbeiter gern klein halten. Sobald man in das Machtgefüge gerät, kommt man schnell unter die Räder. Gehaltsverhandlungen, Beförderungen und Autoritätskämpfe: Frauen scheuen unangenehme Situationen, in denen sie ihren Mann stehen müssen, noch viel zu oft. Pippi hätte sich aufgelehnt und ihr Recht eingefordert. Und genau das möchten die Autorinnen klar machen: Holen wir uns, was wir wollen! Das Pippilotta-Projekt lässt sich leicht in den beruflichen Alltag integrieren. Diese elf Impulse sind das softe „Pippilotta to Go“-Programm:

  1. Haltung zeigen: Eine deutliche Aussprache, ein gerader Rücken und eine beherrschte Mimik machen den Unterschied.
  2. Geradeaus sprechen: Alles auf den Tisch bringen und klar argumentieren, ohne um den heißen Brei herumzureden.
  3. Den eigenen Standpunkt kennen: Wer ernst genommen werden möchte, muss wissen, für was er steht. Ist der eigene Standpunkt gefunden, vertritt man ihn mit dem nötigen Selbstbewusstsein.
  4. Hingehört: Das Beherrschen von Umgangsformen ist ein Muss. Also gut zuhören, das Gegenüber ausreden lassen und dem Gespräch folgen.
  5. Streitkultur: Geht es bei Verhandlungen an das Eingemachte, zuerst einmal voranpreschen und nicht gleich mundtot gemacht werden. Dabei natürlich immer mit Argumenten überzeugen.
  6. Überzeugung haben: Wenn man nein meint, sollte es auch gesagt werden. Andersherum gilt das auch für ein Ja.
  7. Feedback annehmen und geben: Ein ehrliches Feedback zielt auf eine Verbesserung der Situation ab und ist erwünscht.
  8. Regeln brechen: Um aus der Masse herauszustechen, können Grenzen überschritten werden.
  9. Love is in the air: Wer verliebt ist, ist glücklich, selbstbewusst und strahlt das auch aus. Also: Verlieben!
  10. In die Luft schauen: In den kleinen Pausen zwischendurch gibt es neue Inspirationen für die nächsten Abenteuer.
  11. Kind bleiben: Sich immer wieder für neue Dinge begeistern können, frisch und unverbraucht Projekte angehen; das ist der Duft der Freiheit.

Die Basis für ein erfolgreiches Pippilotta-Projekt steckt in einem selbst. Wir sind unser Schatz, denn nur wir selbst haben es in der Hand, unser Leben so zu gestalten, dass es uns glücklich macht. Da gibt es mehr Facetten zu entdecken, denn in jeder Frau schlummert „ein buntes Schätze-Durcheinander in einer prall gefüllten Kommode, wie auch Pippi sie in ihrem Schlafzimmer stehen hat“, wissen die beiden Autorinnen des Pippilotta-Projekts.

Die Anweisung zur erfolgreichen Business-Woman gibt es hier: Christine Weiner, Carola Kupfer: Das Pippilotta-Projekt. Ich weiß, was ich will – und ich werde es mir holen. Schritt für Schritt zum beruflichen Erfolg. Ariston Verlag, München 2016, 16,99 Euro. ISBN: 978-3-424-20127-7

 Autorin: Christiane K., www.LOL-mehr vom Leben.de

  Alle lieferbaren Titel von Christine Weiner und Carola Kupfer auf einen Blick gibt es hier. 

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